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Cluster C - Aufbau eines Wissensnetzwerks: Erarbeitung eines Referenzmodells für den Aufbau von Repositorien

Beim Aufbau von Repositorien ergeben sich Fragen, die im Management-Bereich angesiedelt sind. Diese sollten schon in der Planungsphase berücksichtigt  werden, denn eine korrekte Planung sorgt für eine langfristige Optimierung von finanziellen und zeitlichen Ressourcen. In Cluster C geht es demnach um die Erarbeitung eines Referenzmodells, das genau diese Aspekte berücksichtigt und definiert. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Cluster D (Aufbau Infrastruktur). Als Ergebnis entsteht ein Wissensnetzwerk, bei dem Personen oder Institutionen eine spezielle Expertise zu bestimmten Themen übernehmen können, wobei fachspezifisches Wissen in Form von Dokumentationen und Empfehlungen allen Projektpartnern dauerhaft zur Verfügung gestellt wird.

Ein direktes operatives Eingreifen des Projektmanagements bei der Realisierung von Dokumentenservern an den einzelnen Institutionen ist nicht Zielsetzung dieser Arbeitsgruppe.

Ausgewählte Themenbereiche:

  • Business Pläne für den Aufbau eines Repositoriums (Budgetplanung, Ressourcenplanung, langfristige strategische Ausrichtung etc.)
  • Terminologie und Standards: Definition von Aufgabenbereichen, der zu verwendenden Terminologie, Standards und Konventionen
  • Policies: Empfehlungen für die Entwicklung von Policies
  • Marketing: Strategisches und operatives Marketing in Zusammenhang mit dem Aufbau und Betreiben eines Repositoriums
  • Trainingspläne und Aufbau von Multiplikatoren
  • Forschungsdaten: Unterstützung beim Aufbau eines Referenzmodells im Bereich “Research Data Management Infrastructure”

 

Teamleiter: Paolo Budroni, Universitätsbibliothek Wien

Paolo Budroni, seit 1991 an der UniWien, leitete zunächst das Büro für Wissenschaftsdokumentation am Außeninstitut, wo er mit dem Aufbau der ersten Forschungsdokumentation der Universität Wien (DonKey) betraut wurde. 1997-98 koordinierte er am Logistischen Zentrum der Universität das Teilprojekt „Forschungsstrategien an der Universität Wien“. Seit 2005 ist er an der Universitätsbibliothek Wien und seit 2007 als Leiter des Projekts für digitale Langzeitarchivierung Phaidra tätig, das von ihm und Thomas Wana (ZID) konzipiert und entworfen (Pflichtenheft) wurde. Derzeit leitet er das HRSM-Projekt e-Infrastructures Austria und das H2020 Projekt LEARN (WP3).

1986 Dr. phil. mit einer semiotischen Untersuchung über Don Camillo und Peppone. 1988 Abschluss eines Lehrganges an der Wirtschaftsuniversität Wien und 1996 Abschluss der Europäischen Akademie des Bundes mit einem Postgraduate Degree in European Integration for Public Administration. Während einer mehrjährigen Karenzzeit war er als Dozent für Marketing (Master-Kurse) an der Università degli Studi di Perugia (Scienze della Comunicazione) sowie als Marketingleiter und Strategic Business Development Manager für ein deutsches Telekommunikationsunternehmen tätig.

Europäische Projekte (geleitet oder akquiriert): OpenAIRE, TEMPUS im Westbalkanraum, Europeana Libraries, LEARN.

Paolo Budroni ist nationaler Delegierter in der E-Infrastructure Reflection Group (E-IRG).

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MitarbeiterInnen: 

NameInstitutionKontakt
Raman GangulyZID Uni Wien
Veronika GründhammerULB Tirol
Christian KaierUniversitätsbibliothek Grazchristian.kaier@uni-graz.at
Hannes KulovitsÖsterreichisches Staatsarchivhannes.kulovits@oesta.gv.at
Karin LacknerUB Graz 
Edith LeitnerMozarteumedith.leitner@moz.ac.at
Joachim LosehandCreative Commons Austria 
Linda OhrtmannUB Salzburg
Barbara Sanchéz SolísUB Wienbarbara.sanchez.solis@univie.ac.at
Stefan SzepeUni MDWszepe@mdw.ac.at

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