Open Access Infrastructure for Research in Europe 

OpenAIRE versteht sich als zentrale Open Access Infrastruktur und Serviceeinrichtung für Forschung die innerhalb der europäischen Förderprogramme FP7 und Horizon 2020 entstanden ist bzw. noch entstehen wird. Über 50 Partnerorganisationen aus allen EU-Ländern und darüber hinaus arbeiten zusammen, um Open Science zu propagieren und die Auffindbarkeit sowie die Wiederverwendbarkeit von Publikationen und deren dazugehörige Daten aus der Forschung zu erhöhen.

In diesem Netzwerk befinden sich vor allem Publikationsrepositorien, Datenrepositorien, Verlage und CRIS-Systeme, mit deren Hilfe europäische Forschung und deren Ergebnisse erfasst, sichtbar und zugänglich gemacht wird. Im Dezember 2009 startete OpenAIRE als eines der größten geförderten Projekte der Europäischen Union. Aufgrund der Bedeutung und Aktualität konnten mittlerweile zwei weitere Nachfolgeprojekte folgen.

NOAD (National Open Access Desk) Austria

Für Österreich agiert die Universität Wien als Partnerinstitution, mit der nationalen Projektleitung (NOAD Austria) an der Universitätsbibliothek. 

Ansprechpersonen:

Gerda McNeill		Anna-Laetitia Hikl
Kontakt: openaireaustria@univie.ac.at

NOAD Services: 

• Ansprechstelle für Helpdesk Anfragen über das OpenAIRE Portal und individuell für:
• EU-Projekt TeilnehmerInnen (v.a. FP7 und H2020) in Bezug auf Open Access publizieren
• Repositorien Manager in Bezug auf Schnittstellen zum OpenAIRE Portal
• OA Zeitschriften in Bezug auf Schnittstellen zum OpenAIRE Portal
• Stakeholder wie Nationale Fördergeber, Policy Makers etc. zu OA Fragen v. a. im Kontext zu OpenAIRE und EU.
• Networking auf nationalem und internationalem Niveau Teilnahme und Mitarbeit an nationalen relevanten Projekten (wie e-infrastructures Austria) und Netzwerken (OANA)
• Aktive Mitarbeit um den FP7 post-grant Open Access Piloten https://www.openaire.eu/postgrant/fp7-post-grant/pilot national durchzuführen und zu etablieren.
  
• Dissemination:
• Durchführung und Mitarbeit an Workshops, die sich mit Open Access beschäftigen.
• Newsletter- und Blogbeiträge auf https://www.openaire.eu/ verfassen: https://www.openaire.eu/newsletter/view, https://blogs.openaire.eu/
• Kontaktaufnahme mit in Österreich verorteten EU-Projekt Koordinatoren; Repository Managern; Open Access Zeitschriften Herausgebern; Forschungsunterstützende Services; Stakeholdern

OpenAIRE Projektziele

• OpenAIRE wird eine juristische Person um die Nachhaltigkeit des Projektes zu gewährleisten
• Unterstützung des Open Access Forschungsdaten Piloten der EU
• Ausweitung der Kompatibilität aller forschungsrelevanten Ressourcen innerhalb eines Forschungszyklus – vor allem die Verlinkung von Daten mit Publikationen und Fördergebern ist im Fokus
• Unterstützung des H2020 Open Access Mandats – Ziel ist das Erreichen von 100 % an OA Publikationen
• Implementierung des Gold OA Piloten im FP7 Förderprogramm – die EU stellt insgesamt €4 Mio. für OA-Publikationen beendeter FP7 Projekte zur Verfügung
• im Bereich von Scholarly Communication werden neue Formen getestet
• Es werden internationale Kollaborationen, vor allem im Bereich von Repositorien Netzwerken, erweitert und gefestigt
• Unterstützung der einzelnen Partnerländer bei nationalen Open Access Initiativen und OA Policy Bestrebungen von Institutionen

Links

OpenAIRE Webseite: www.openaire.eu

Foster Workshop: OpenAIRE und die Services des National Open Access Desks (NOAD)

OpenAIRE Länderseite Österreich: https://www.openaire.eu/oa-austria

OpenAIRE H2020 Factsheets: https://www.openaire.eu/factsheets/support/h2020